Fachbereich Blechblasinstrumente
Hohes Blech
Trompete und Flügelhorn
Die Trompete ist das wohl bekannteste Instrument aus der Familie der Blechbläser. Der strahlend helle Ton ist ihr Markenzeichen.
Das Flügelhorn ist in Bauform, Stimmung und Tonumfang mit der Trompete vergleichbar. Durch seine weitere Mensur klingt der Ton etwas weicher/wärmer als der fanfarische Ton der Trompete.
Welches ist das richtige? Ausprobieren ist unsere Devise!
Mit dem Unterricht kann man beginnen sobald der Zahnwechsel der Frontzähne vollzogen ist. Eine feste Zahnspange ist aber kein Hindernis. Musikalische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Tiefes Blech
Waldhorn, Tenorhorn, Posaune und Tuba
Das Waldhorn wird mit der linken Hand bedient, während die rechte Hand den Schalltrichter hält. Man spielt es mit einem relativ kleinen Trichtermundstück. Das Instrument klingt dunkel, weich und warm. Es kann aber auch schmetternd stark klingen.
Das Tenorhorn wird als Bindeglied zwischen den tiefen und den hohen Blechblasinstrumenten gesehen. Es liegt zwischen Tuba und Trompete und bildet somit die Alt-Lage in einem Orchester. Der Klang des Tenorhorns ist klar, brillant und durchsetzungsfähig.
Der Klang der Posaune kann weich aber auch kernig und hell sein. Die Tonhöhe wird, nicht wie bei der Trompete mit Ventilen verändert, sondern mit einem U-förmigen Zug; daher der Name „Zugposaune“.
Die Tuba ist das tiefste Blechblasinstrument und wird in der Blasmusik als Bassstimme verwendet. Die Tuba hat besonders in neuen symphonischen Blasorchestern eine tragende Rolle.