Veronika Shtyker
Saxophonlehrerin in der Musikschule des Musikverein Wannweil 1908 e.V.

Lieblingsmusik Hans Zimmer und Tschaikowsky
Lieblingsmusiker Asya Fateyeva
Lieblingsinstrument Saxophon / Klavier

(Lehrerinterview vom Mai 2024)

Was können Sie uns über Ihre musikalische Karriere bisher erzählen?
Ich wurde 1996 in Woronesch (Russland) geboren. Als ich sechs Jahre alt war, begann ich Klavier und Saxophon zu spielen. 2012 beendete ich mit Auszeichnung mein Studium an der M. Nosyrev-Kindermusikschule (Woronesch) und 2016 Staatliche haushaltsplangebundene berufliche Bildungseinrichtung „Woronescher Rostropowitsch-Musikcollege“ (Hauptfach Saxophon).
Ebenfalls nach dem Abschluss der Russische Gnessin-Musikakademie (Moskau, 2019), setzte ich mein Studium an der HMDK Stuttgart bei Professor Nikola Lutz (Master Saxophon) fort.

Wettbewerbe und Auszeichnungen:
Internationaler Wettbewerb „Silberne Klänge“ – Gewinnerin des ersten Preises (2010 –
Petrozawodsk/Russland)
Internationaler Wettbewerb „Don Vincenzo Vitti“ – Gewinnerin des ersten Preises in der Kategorie
Kammermusik (2016 – Bari/Italien)
Internationaler Wettbewerb „Birmingham international music competition“ Gewinnerin des dritten Preises (2023 – Großbritannien).

Was sollte ein Saxophonist mitbringen?
„Liebe zum Klang des Instruments und Motivation.“

Ab welchem Alter kann man mit Saxophonunterricht beginnen?
„Meiner Meinung nach kann man mit dem Saxophonspielen in dem Moment beginnen, in dem zumindest die Vorderzähne vollständig ausgebildet sind. Aber natürlich gibt es immer die Möglichkeit, mit dem Üben der Blockflöte zu beginnen und später dann auf das Saxophon umzusteigen.“

Wie oft sollte man üben, um erfolgreich Saxophon zu lernen?
„Zu Beginn Ihrer Reise können Sie sich das Üben des Instruments einfach zur Gewohnheit machen, selbst wenn Sie jeden Tag 15–20 Minuten üben, können Sie bereits Fortschritte erkennen.“

Was können Sie uns über Ihren Unterricht erzählen?
„Ich versuche immer, Melodien und Materialien auszuwählen, die für die Schüler interessant sind, da ich glaube, dass Spaß am Spielen ein sicherer Weg ist, am Ende ein gutes Ergebnis zu erzielen.“